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MEINE SCHMETTERLINGSFRAU



von Mirko Böttcher



Max wartet in seiner Gartenlaube auf Doreen. Doreen kommt nicht.
Max ist immer auf der Suche nach dem „perfekten Moment“. Er liebt Puccini und er liebt Doreen.
Doreen ist vor achtzehn Monaten vergewaltigt worden und nur haarscharf dem Tod entkommen.
Unfähig ihr Erlebnis zu verarbeiten, verwickelt sie ihn in eine verzehrende sadomasochistische Liebesbeziehung.
Max ist nicht in der Lage, Doreens Trauma in seinem ganzen Ausmaß zu erkennen oder sie von ihrer Todessehnsucht zu befreien.
Am Ende verliert er sich vollkommen und gibt auf.

Die Geschichte von Max und Doreen, beschreibt eine Kettenreaktion des Missbrauchs: Vom Vergewaltiger über Doreen bis hin zu Max.
Der Ausgangspunkt dieser Spirale, liegt irgendwo in der Geschichte des Vergewaltigers, der Endpunkt ist nicht abzusehen. Wir werden Zeuge eines Teilstückes.

 © Mirko Böttcher

Premiere


März 2007 in der Brotfabrik in Berlin Weißensee



Von + Mit


Regie + Text

Mirko Böttcher /

Mit

Lars Wild